FROM UKRAINE WITH LOVE (UA)
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Um Voranmeldung bei der Theaterkasse wird jedoch gebeten (03573/801286).
FROM UKRAINE WITH LOVE erzählt von den Wünschen, den Sehnsüchten, den Hoffnungen und der Vorstellung von Freiheit und Demokratie, für das die Ukrainer*innen in diesen Tagen ihr Land gegen Putins Krieg verteidigen.
Das Kölner Künstlerteam Futur3 hat 2020 mit Lemberger*innen gesprochen und ihre persönlichen Geschichten, Erinnerungsgegenstände und Gedankensplitter gesammelt, die etwas über die eigene Identität erzählen. Hinzu kommen Vorstellungen, Hoffnungen und Fragen, die sich auf die Menschen in Deutschland beziehen. Das gesammelte Material ist in ein Postpaket FROM UKRAINE WITH LOVE nach Senftenberg geschickt worden – die Zuschauer werden es im Rahmen der Aufführung auspacken! Es sind berührende Briefe von Menschen die voller Hoffnung in die Zukunft schauten und jetzt um ihr Leben fürchten müssen.
Futur3 wurde 2003 von den Theatermachern André Erlen, Stefan H. Kraft und Klaus Maria Zehe als Plattform für ihre Theaterarbeit in Köln gegründet. Das Kollektiv macht die Stadt selbst zur Bühne und inszeniert oftmals mit aufwändiger Logistik auf einen bestimmten Raum hin. Das Publikum ist stets aktiv gefordert. Futur3 wurde mit dem Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater 2010 und 2018 ausgezeichnet und gewann 2010 und 2016 den Kölner Theaterpreis.
Im Anschluss an die Vorstellung ist ein Gespräch mit André Erlen geplant, der die Performance mitentwickelte und aktuell mit seiner Partnerin Maryanna Sadovska aktiv an der Organisation von Hilsfgütern und Hilfstransporten in die Ukraine, zu unserem Partnertheater Teatr Lesi, beteiligt ist.
Wenn Sie unsere Kolleg*innen in der Ukraine unterstützen möchten, können Sie direkt mit dem Vermerk SPENDE FÜR HUMANITÄRE HILFE FÜR DIE UKRAINE spenden.
Maryana Sadovska
IBAN DE12500502011235532478
Swift BIC HELADEF1822
SPENDE FÜR HUMANITÄRE HILFE FÜR DIE UKRAINE
Das Projekt wird im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes gefördert.
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