Die junge Bühne wird digital

... fängt bei uns beim junge Bühne Heft an – wir gestalten unsere Publikation nur noch digital. Mit voller Absicht. Ökonomisch und ökologisch der Zukunft zugewandt. Weil das Ausgedruckte für uns ausgedient hat und wir kein Papier mehr benötigen, um mit unseren Angeboten haltlos in die Welt zu ziehen und zu wirken. Und weil wir es denen, für die wir schreiben, zutrauen, diesen Schritt mit uns zu gehen. Nachhaltig und gut.

... – lohnt es sich, daran festzuhalten? Ist es noch sinnvoll, wo sich unsere Realitäten gerade so verändern? Schützt uns die Sehnsucht nach dem Alten vor der Unruhe kommender Zeiten? Was hält uns, was ist nachhaltig für die Zukunft, was nehmen wir mit? Eine Zeit voller Fragen und wir maßen uns nicht an, auf all diese antworten zu können. Aber unsere Angebote und deren Inhalte sollen nachhaltige Anregungen und Impulse für Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte und Pädagoginnen sein. Darüber hinaus wird es auch eine Spielzeit des „Alten“ sein. Angebote, die sich bewährt haben, führen wir fort und vermehrt setzen wir auf Wiederaufnahmen von Inszenierungen, die gut sind. Denn das Alte ist nicht zwangsläufig schlecht, mitnichten. Alles in allem – nachhaltig und gut.

... im Kleinen – wir verstehen unsere Arbeit als nachhaltig. Und sie hallt nach – auf der Suche nach den Möglichkeiten und Fähigkeiten, die in jeder von uns stecken und die wir rauskitzeln wollen. Bei Kindern, bei Jugendlichen, bei Erwachsenen, in Schulen, im Theater und unter den Menschen, mit denen wir arbeiten. Sie sind es, die uns immer wieder aufs Neue mit ihrer Kraft begeistern. Wegen ihnen machen wir das Ganze. All das verbindet und schafft Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben können. Sowohl bei den Akteurinnen als auch bei uns. Nachhaltig und gut.