Shakespeare in Love

nach dem Drehbuch von 
Marc Norman &
Tom Stoppard
Bühnenfassung von
Lee Hall


Musik von
Paddy Cunneen
Deutsch von
Corinna Brocher

Die Uraufführung war im Londoner West End in einer Produktion von Disney Theatrical Productions & Sonia Friedman Productions, Regie: Declan Donnellan; Bühne: Nick Ormerod

Premiere am 31. Mai 2025 im AmphiTheater

Hinter jedem Erfolg eines geist­rei­chen Mannes steht eine starke Frau. London 1593. Der Schrift­stel­ler Will Shake­speare steckt in einer Schaf­fens­kri­se. Das Publikum giert nach einem neuen Stück und zwei kon­kur­rie­ren­de Thea­ter­be­trei­ber sitzen ihm im Nacken. In dieser ver­fah­re­nen Situation begegnet Will der jungen Viola de Lesseps, die ihm gehörig den Kopf verdreht. Plötzlich ist die Schreib­blo­cka­de passé, die Auf­füh­run­gen scheinen gerettet, wenn nur nicht die Schau­spie­len­den so dermaßen unfähig wären und Will zusehends an seiner Truppe ver­zwei­felt. Ein Desaster bahnt sich an, als plötzlich ein begabter junger Mann namens Thomas Kent vor Will steht. Die Ide­al­be­set­zung in seinem neuen Stück „Romeo und Ethel“. Während Will Hoffnung schöpft, sein Werk doch noch recht­zei­tig zu beenden, läuft es nicht rund in der Liebe. Viola ist dem Adligen Wessex ver­spro­chen. Der – scharf auf das Vermögen – will mit ihr nach Amerika. Hu­mo­ris­tisch ver­han­delt das Stück gleich zwei Mythen: Die sich hart­nä­ckig haltende Theorie, dass sich unter dem Pseudonym „William Shake­speare“ nicht ein, sondern mehrere Autoren verbergen. Zum anderen, dass li­te­ra­ri­sche Texte eine gewisse au­to­bio­gra­fi­sche Note aufweisen. Aus­ge­zeich­net mit sieben Oscars avan­cier­te der Film „Shake­speare in Love“ im Jahre 1988 zum Kas­sen­schla­ger. Basierend auf dieser Vorlage wurde 2014 das Thea­ter­stück in London ur­auf­ge­führt. Ein Stück voll weib­li­cher Revolte, doppeltem Spiel und der Ent­schei­dung zwischen Liebe und li­te­ra­ri­schem Weltruhm.

 

RegieElinaFinkel
BühnenbildStevenKoop
KostümbildGabrieleKortmann
KampfchoroegrafieThomasZiesch
DramaturgieKarolineFelsmann