DEFA-Filmreihe
mit „Die dicke Tilla“
nach dem gleichnamigen Roman von Rosel Klein
Regie Werner Bergmann
ab 8 Jahren
Eine der großen Stärken des DEFA-Kinderfilms mit Gegenwartsbezug war es, dass die jungen Protagonistinnen immer in einen authentischen sozialen Kontext eingebunden waren. Dazu gehörte der soziale Alltag in seiner ganzen Komplexität. Wenn der Kameramann Werner Bergmann in einer seiner seltenen Regiearbeiten von der spannungsvollen Beziehung zweier zehnjähriger Mädchen erzählt, dann zeigt er eine Realität, „die uns Erwachsene nachdenklich macht, vielleicht sogar betroffen“. Letzteres stellte Klaus-Peter Wolf 1982 in der Zeitung „Tribüne“ fest. Wir haben es von daher mit einem Film zu tun, zu dem Kinder und Enkel ausdrücklich eingeladen sind. Erwachsene müssen deswegen nicht auf die, in die Filmreihe gesetzten Ansprüche verzichten. Und noch etwas wird an diesem Filmnachmittag besonders sein. Eingeladen ist der Senftenberger Schauspieler Matthias Manz (als „Knutschi“ links im Bild), der in diesem Film als ein wichtiger Partner der beiden Hauptdarstellerinnen auftritt.
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